Olympisches Boxen

Ein paar kurze Fakten zum Boxen

Das Olympische Boxen ist eine Kampfsportart, in der die beiden Kontrahenten, Wettkämpfer nach Leistungs / Gewichts / Altersklasse zu einem Kampf angesetzt werden. Für den Wettkampf ist ein gültiger Startausweis, Jahresmarke und eine ärztliche Untersuchung Bedingung. Vor dem Kampf wird der Boxer gewogen und stellt sich dem Ringarzt vor.

Je nach Alter, Leistung geht der Kampf über 3 × 1, 3 × 2, 3 × 3 Minuten. Den Anweisungen des Kampfrichters ist Folge zu leisten. Das Kampfgericht entscheidet über Sieg oder Niederlage (Unentschieden). Das Olympische Boxen ist eine harte, aber faire Sportart. Um als Amateurboxer kämpfen zu dürfen, bedarf es eines Aufbautrainings von ca. 6–12 Monaten.

Olympisches Boxen

In einem Boxverein lernt der Athlet Technik, Taktik, Strategie, Angriff und Verteidigung. Um Amateurboxer zu werden muss man Disziplin, Härte, Willen mitbringen und bereit sein, regelmäßig zu trainieren. Der Amateurboxer heute ist sehr beweglich im Ring, hat gute Kondition, Schnellkraft und Explosivität. Je nach Distanz setzt er verschiedene Schläge ein.

Das sind Geraden und Haken. Er muss verteidigen und einstecken können. Im modernen Olympischen Boxen werden in erster Linie die klaren Treffer gepunktet, d. h. der Boxer muss viele Hände bringen, aktiv sein.

Es gibt unterschiedliche Boxertypen, z. B. aktive und defensive. Einige Boxer bevorzugen je nach Körperbau, Reichweite, Schnelligkeit die Lange Distanz andere die Halbdistanz und die Nahdistanz. Die Distanzen sind nach der Entfernung der beiden Boxer zueinander bestimmt. In der Ausbildung gibt es die Arbeitsbegriffe

Wirkungsboxer, Manöverboxer, Tempoboxer, Konterboxer (Boxer 1, Boxer 2)

Der Universal – Boxer, der in der Lage ist, in allen Distanzen erfolgreich zu agieren, hat sich nicht behauptet.

Der Boxer entwickelt vielmehr auf Grundlage seiner körperlichen Konstitution, Größe, Reichweite, Schnelligkeit einen ganz persönlichen Stil, der dann später, ab dem 30 Kampf etwa, auch nur noch schwerlich zu beeinflussen ist. Der Boxer boxt dann automatisch je nach Situation im Kampfgeschehen. Dadurch, reflexartig, kommen die Schläge in hohem Tempo ohne darüber nachzudenken. Somit muss ein Athlet im Olympischen Boxen auch immer eine starke Führung und seine Fähigkeiten jederzeit unter Kontrolle haben.

Fitnessbereich
100%
Leistungsbereich
100%
Wettkampfteam
100%

Trainingsplan

Dienstag

19:30 - 21:00

Donnerstag

19:30 - 21:00

Samstag (Wettkampftraining)

11:00 - 13:00

Wichtige Infos